«Stell dir vor» alle Mütter erhalten ein Grundeinkommen

…Es ist einfach, wenn du es versucht…

Mütter sorgen für den Fortbestand der Menschheit. Ohne Mütter gäbe es keine Menschen. Mütter leisten einen riesigen Beitrag an unsere Gesellschaft indem sie die Strapazen und Risiken einer Schwangerschaft und Geburt auf sich nehmen, die Kinder erziehen, den Grossteil der Hausarbeiten übernehmen, sich um bedürftige Verwandte und Freunde kümmern und überdurchschnittlich viel Freiwilligenarbeit leisten. Trotzdem sind Mütter in unserer Gesellschaft nach wie vor stark benachteiligt, zum Beispiel bei der Jobsuche, bei Führungspositionen, beim Lohn und bei den Renten (siehe humanrights.ch, SGB und BFH). Für Mütter ist es sehr schwierig, gut bezahlte Teilzeitjobs mit kleinem Pensum zu finden und falls Mütter mehrere Teilzeitjobs haben, gibt es wegen dem Koordinationsabzug keine Rente in der zweiten Säule. Mütter sind also noch viel stärker diskriminiert als die übrigen Frauen.

Warum schütz und privilegiert unsere Demokratie gewisse Minderheiten, aber nicht die Mütter? Beispielsweise hat bei Abstimmungen über Initiativen ein stimmberechtigter Einwohner aus dem Kanton Appenzell-Innerrhoden eine 39-fach höhere Stimmkraft als eine Stimmberechtigte aus dem Kanton Zürich. Womit haben die Appenzeller das verdient? Müssten nicht anstelle der Appenzeller die Mütter bevorteilt werden?

Mögliche Massnahmen zur Verbesserung der Situation der Mütter:

  • Mütter erhalten ein Grundeinkommen pro Kind, zum Beispiel CHF 5000 für das erste Kind und je 2500 für jedes weitere Kind. Das Grundeinkommen wird von der Geburt bis zum 25. Lebensjahr ausbezahlt, direkt an die Mütter.
  • Mütter erhalten ein doppeltes Stimmrecht für alle Abstimmungen und Wahlen (bis zum 18. Geburtstag ihrer Kinder).
  • Mütter erhalten einen Elternurlaub von 4 Wochen vor und 52 Wochen nach der Geburt und Väter 10 Wochen nach der Geburt. Die Mutter kann 26 Wochen oder weniger dem Vater abtreten.
  • Kindertagesstätten sollen in das System der Grundschule integriert werden. Das heisst, sie werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Eltern bezahlen keinen Beitrag.
  • Die Grundschule ist generell als Tagesschule konzipiert. Alle Schüler bleiben über Mittag in der Schule.

Die Finanzierung dieser Massnahmen erfolgt durch eine höhere Besteuerung der reichsten 1% der Steuerzahler sowie durch höhere Unternehmenssteuern (siehe Beschluss G7, Grosskonzerne bezahlen weltweit mindestens 15% Steuern).

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